Bewegung ist ein zentraler Baustein für unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Sie wirkt sich auch positiv auf das psychische Wohlbefinden und die Lebensqualität aus: Körperlich Aktive leben länger, sind im Alter geistig fitter und weniger pflegebedürftig. Dabei ist Fitness keine Hexerei – und kann sogar Freude an der Bewegung bringen.
Körperlich fit zu sein, darüber freuen wir uns alle. Der Haken an der Sache: Körperliche Fitness will regelmässig gepflegt sein. Fitness auf Vorrat gibts nicht. Also müssen wir ständig am Ball bleiben und auch mal bei Sudelwetter raus an die frische Luft, um zum Beispiel eine Joggingrunde zu drehen. Das wiederum erfordert Disziplin – der Knackpunkt. Vor allem nach mentalen oder körperlichen Rückschlägen ist Durchhaltevermögen gefragt. Damit wird die Pflege der eigenen Fitness auch zur Charakterschulung: Wir lernen im positiven Sinn auch mal zu «beissen».
Zweieinhalb Stunden
Dabei darf der Aufwand zur Erlangung und Pflege unserer Fitness nicht überschätzt werden. Das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt: «Erwachsene sollten sich idealerweise mindestens zweieinhalb Stunden pro Woche in Form von Alltagsaktivitäten oder Sport mit mindestens mittlerer Intensität bewegen. Diese Basisempfehlung kann auch durch eineinviertel Stunden Sport oder Bewegung mit hoher Intensität oder durch eine Kombination von beidem erreicht werden. Ideal ist, wenn die Aktivität auf mehrere Tage in der Woche verteilt wird.»
Übrigens: Gelingt es uns, die geforderte Regelmässigkeit in unsere körperlichen Aktivitäten zu bringen, winkt eine süsse Belohnung! Aus dem Müssen wird nämlich mit der Zeit häufig ein Wollen – wir wollen uns bewegen, gewinnen Freude an der Bewegung und bereichern damit unser Leben.
Mehr vom goodlife magazin zum Thema Fitness / Sport gibt es hier.