Achtsamkeit soll sich nicht nur auf uns selber und auf unsere Mitmenschen beziehen, sondern auf alle Lebewesen – vor allem auch auf die Tiere. Dabei geht es primär um die artgerechte Haltung. Darüber hinaus bedeutet der achtsame Umgang aber auch, auf ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen. Davon profitieren unsere Fellnasen und Co. Wir auch.
Ob Hund, Katze oder was immer: Haustiere sind treue Begleiter von uns Menschen und oft auch unsere besten Freunde. Um eine harmonische Beziehung zwischen Mensch und Tier aufzubauen, braucht es viel Aufmerksamkeit.
Jedes Tier ist einzigartig
Wie die Menschen sind auch die Tiere individuell und empfindsam. Deshalb ist es unerlässlich, dass wir als Tierhalter verantwortungsbewusst auf sie eingehen. Durch die Beobachtung der Verhaltensweise erkennen wir ihre Eigenschaften. Was gefällt dem Tier, woran erfreut es sich? Sind Verhaltensauffälligkeiten vorhanden? Besprechen Sie sich mit anderen Tierbesitzern oder mit dem Tierarzt. Auch Online-Foren bieten reichlich Raum, um sich untereinander auszutauschen.
Wertvolle Beziehung
Unsere treuen Begleiter sind oft ein Spiegel unserer Person: Sind wir gestresst, kann sich das auch auf die Tiere auswirken – sie werden mitunter ebenfalls nervös. Auf der anderen Seite wirken Tiere beruhigend auf uns; wir können uns in ihrer Nähe entspannen und Kraft tanken. Wie in jeder Beziehung ist es ein Geben und Nehmen. So können Mensch und Tier gemeinsam daran wachsen.
Lebensraum bewahren
Das ursprüngliche Zuhause von Tieren ist die Natur. Mit unseren Schritten in der Natur setzen wir Zeichen: Gehen wir diese achtsam und respektvoll, wirkt sich das auf den Lebensraum von Wildtieren aus. Umgekehrt genauso: Eine weggeworfene Aludose oder ein Plastiksack im Wald kann für Tiere lebensbedrohlich sein. Liegenschaftsbesitzer wiederum sollten gefährliche Vorrichtungen wie Stacheldraht, Kippfenster und offene Lichtschächte vermeiden. Denken wir daran: Der respektvolle Umgang mit der Tierwelt bewahrt ihren natürlichen Lebensraum. Und damit auch unseren.
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